21 Mai
Saisonrückblick U19
Dass es am Ende alles so kommt, wie es gekommen ist, war wohl nur einem klar: Tugrulhan Can („Nach dem Erstrunden-Pokalaus und dem Unentschieden gegen Endingen wusste ich, dass wir das Ding holen“)
16 Okt
U19-Junioren
18 Jahre alt, Abi fertig und nun?
Hallo Philipp. Wer sich im Verein ein bisschen auskennt würde dich vermutlich schon zum „Inventar“ zählen. Seit wann genau bist du denn schon beim PTSV Jahn?
Philipp:
Puh, da muss ich rechnen… Ich glaube ich habe mit 6 angefangen, beim PTSV Jahn zu kicken. Also seit 12 Jahren.
Du bist seit einiger Zeit auch als Jugendtrainer im Verein tätig. Welche Mannschaften hast du bislang trainiert?
Philipp:
2017 habe ich mit meinem guten Freund Rasmus Burgert die D4-Junioren trainiert und gleich gefallen an dem Trainerjob gefunden. Danach folgte der rasante Aufstieg zur D3, letztes Jahr dann die D1. Jetzt bin ich in der C-Jugend gelandet und trainiere die C2-Junioren.
Du hast erst im Mai dein Abitur gemacht. Mit welchem Schnitt hast du die Schule abgeschlossen?
Philipp:
Durch die Tatsache, dass wegen Corona während des Abiturs eigentlich kein Fußball war, konnte ich zum Glück etwas lernen und habe es dann auf ein Noten-Schnitt von 1,4 geschafft.
Was hast du nach deinem Abitur beruflich vor bzw. geplant?
Philipp:
Ich wollte auf jeden Fall erstmal etwas anderes als Schule/Studium machen, aber trotzdem einer Arbeit nachgehen, die mir Spaß macht und meinen sportlichen Interessen nicht im Weg steht. Da habe ich mich zu einem Freiwilligendienst beworben und mache jetzt seit 4 Wochen einen BFD in der Schule des „Haus Tobias“ in Freiburg.
Langfristig ist das natürlich immer die schwerste Frage, was man mal werden will. Vielleicht Lehrer, Vielleicht was mit Fußball oder – wer weiß – am Ende wird es auch was ganz anderes?
Was machst du neben dem Fußball privat am liebsten?
Philipp:
Ich höre gerne Musik und treffe mich mit Freunden. Jetzt nichts Besonderes, was man halt so macht. Doch ich muss zugeben, der Fußball nimmt schon einen großen Platz ein ????
Was ist typisch "Philipp"?
Philipp:
Puh, ich würde mal sagen, dass ich eher viel rede und manchmal, ganz selten auch nicht zum Punkt komme. Das behaupten nur manche, was ich natürlich überhaupt nicht verstehe ????
Das ein oder andere rhetorische Eigentor („Redest du mit dem Pfosten?“) war auch mal dabei.
Sachen vergessen bzw. liegen lassen (Anmerkung der Redaktion).
Was zeichnet dich als Spieler aus?
Philipp:
Ich denke, dass meine Stärken vor allem in meinem taktischen Verständnis und der Antizipation von Spielsituationen liegen. Mittlerweile bin ich im Abschluss auch ganz passabel geworden und habe eine ordentliche Ruhe am Ball.
An welches Spiel denkst du (als Trainer/Spieler) noch gerne zurück?
Philipp:
Als Spieler:
Da gab es einige. Ich erinnere mich noch an ein E-Jugend Spiel, wo wir, durch mein Tor am Ende die Herbstmeisterschaft gesichert haben. Das habe ich bis heute nicht vergessen. Ansonsten sicherlich das 2:1 gegen Konstanz, wo ich mein erstes Pflichtspiel-Tor mit dem Schachen Fuß zum Endstand gemacht habe, sowie das 3:2 gegen Radolfzell letztes Jahr in der A-Jugend.
Als Trainer:
Da gab es so viele schöne Spiele. Herausstechend war sicherlich das 7:0 gegen Kappel der D1 letzte Saison, aber auch in der D4 und D3 Zeit hat es tolle, emotionale Spiele gegeben. Ich erinnere mich noch an ein Hallenturnier in Breisach, wo wir mit einem Mix aus D2 und D3 gewonnen haben, das hat mir auch gut gefallen. Aber auch der jüngste Sieg der C2 gegen Untere Elz hat mich begeistert. Es macht einen stolz, mit einer 2er-Mannschaft mit vielen jüngeren Jahrgängen gegen 1er-Teams zu gewinnen.
Was sind (als Spieler/Trainer) deine persönlichen Ziele?
Philipp:
Ich will es mir immer selbst beweisen. Ich will mir beweisen, dass ich ein hohes Niveau spielen kann und auch im Herrenbereich meine Stärken einbringen kann.
Als Trainer will ich meine Spieler immer bestmöglich fördern. Das motiviert mich jeden Tag und macht mich besser. So wie ich als Spieler höchstes Niveau will, will ich es als Trainer auch. Ich will, dass die Spieler, egal welchen Weg sie einschlagen, sich gerne an die gemeinsamen Jahre zurückerinnern.
Was natürlich nicht fehlen darf: Welche Erinnerung aus deiner Kindheit ist dir auch heute noch peinlich?
Philipp:
Kennt ihr diese Figuren in der Stadt, die sich als Statue verkleiden und dann Leute erschrecken?
Ich bin mal als Kind durch die ganze Stadt vor so einer davongerannt, nur durch diesen Schreck. Meine arme Kindergärtnerin musste mich mit meinem Highspeed am anderen Ende der Kajo aufgabeln. Den Moment, als ich wieder vor die anderen Kinder treten musste, habe ich bis heute nicht vergessen.
Was würdest du dir (als Spieler/Trainer) für diese Saison wünschen?
Philipp:
Als Spieler:
Mal wieder oben mitspielen und konstant Leistung bringen.
Als Trainer:
Das wir als Team eine Einheit werden, die durch dominanten und zielstrebigen Fussball in der Bezirksliga nicht nur mithalten, sondern glänzen kann.
Schnellfrage-Runde:
Pizza oder Sushi?
Pizza
Urlaub am Meer oder in den Bergen?
Am Meer
VAR: pro oder contra?
Pro
IV, 6 oder 8?
8
3er-Kette oder 4er-Kette?
4er-Kette!
Klarer 4:0-Heimerfolg oder dreckiger 2:1-Auswärtssieg?
Dreckiges
2:1, für die Emotionen ????
Vielen Dank für deine Zeit und ein erfolgreiches Jahr!
21 Mai
Dass es am Ende alles so kommt, wie es gekommen ist, war wohl nur einem klar: Tugrulhan Can („Nach dem Erstrunden-Pokalaus und dem Unentschieden gegen Endingen wusste ich, dass wir das Ding holen“)
03 Dez
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16 Nov
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