18 Nov
D2-Junioren
Flach gespielt - Hoch gewonnen!
Die D2 gewinnt nach überzeugender Leistung gegen JFV Untere Elz mit 9:0.
Am Sonntagmittag hieß es Sachen packen und
Fußballschuhe schnüren, denn es war wieder angerichtet. PTSV Jahn Freiburg
gegen JFV Untere Elz stand auf dem Programm. Mit einer klaren Spielidee- flach
spielen, hoch gewinnen- ging die D2 in das lang ersehnte Spiel. Die Lust auf 3
Punkte war den Spielern anzusehen. Nach 3 Minuten zappelte der Ball auch schon
das erste Mal im Netz. Nach einer sehenswerten Kombination wusste unser
Mittelfeldstratege die Chance in ein Tor umzumünzen, indem er die Kugel
überlegt über die Linie bugsierte. Der PTSV Jahn bemühte sich weiter, das Tempo
aufrecht zu erhalten. In der 15 Minute wussten sich die Gegner nicht anders zu helfen,
als unseren Spieler mit einer Grätsche von den Beinen zu holen. Danach folgte ganz großes Tennis, denn der
Freistoßspeziallist Hertle schritt zur Tat und versenkte das Leder im Gehäuse
der Gegner. Eine ruhige Kugel schieben? Nicht mit dem PTSV Jahn an diesem
Sonntag. Die Spieler brausten nun nur noch mehr auf und drückten den Gegner in
die eigene Hälfte. Ein Handballfan hätte sich bei dem Spiel nicht fehl am Platz
gefühlt. Bis zur Pause hielten die Poschtler den Ball flach, das Tempo jedoch über
der Geschwindigkeitsbegrenzung. So kam es, nach Toren von Mavergames und
Tamim zu einem Pausenstand von 4:0. Die Trainer Burgert und Frucht nahmen zur
Pause noch den restlichen Sand aus dem Getriebe, sodass das Fuhrwerk in der
2ten Halbzeit nun noch besser laufen sollte. Unser Torwart, der heute wenig zu
tun bekam, wusste mit einem guten Spielaufbau an dem Spiel teilzuhaben. Nach
einem strafbaren Einsteigen, das der souveräne Schiedsrichter mit einem
strafenden Blick und einem Freistoß bestrafte, schritt nun ein anderer Schütze
zum Tatort und schoss die Kugel in das Gehege, der Schuss passte wie die Faust
aufs Auge. Goethe wäre stolz gewesen, doch Fußball ist kein Spiel der
Konjunktive. In der darauffolgenden Aktion erhielt Große Perdekamp eine
Feuertaufe, indem er das erste Mal in seiner noch jungen Karriere ein Tor
markierte. Unter Applaus seines weniger erfolgreichen Bruder, dachte er sich,
das kann es nicht gewesen sein und brachte den Ball wenige Zeigerumdrehungen
später erneut über die Linie. Die Freude war ihm anzusehen. Der Post ließ nicht nach und noch 3 weitere Tore
folgen. Ziehen wir einen Schlussstrich:
Mit dieser Leistung können die Spieler und das
Trainerteam mehr als zufrieden sein. Es gibt noch viel zu tun, doch jede große Reise
beginnt mit einem kleinen Schritt.
Bericht:RB,PM
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